Culpa Inkasso – Gerichtliches Mahnverfahren

Gerichtliches Mahnverfahren – wenn es nicht anders geht

Das gerichtliche Mahnverfahren stellt, sofern alle Wege des außergerichtlichen Mahnverfahrens ausgeschöpft sind, eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit dar, offene Forderungen durchzusetzen. Ohne den Aufwand eines Klageverfahrens lässt sich mit dem gerichtlichen Mahnwesen ein Vollstreckungstitel erwirken. Mit diesem Titel lassen sich Zahlungen dann über einen langen Zeitraum hinweg eintreiben. Da das Gericht die Forderung nicht inhaltlich prüft, eignet sich das gerichtliche Mahnverfahren besonders, wenn vom Schuldner keine Einwände zu erwarten sind. Es ist eine klare Alternative zur Klage.

Wir von Culpa Inkasso als eines der deutschlandweiten Top 10 führenden Inkassounternehmen setzen uns mit langjähriger Erfahrung in zahlreichen Branchen für Ihre offenen Forderungen ein. Wenn es nicht anders geht, auch mit einem professionellen gerichtlichen Mahnverfahren. Schließlich geht es um Ihre Liquidität und finanzielle Existenz.

Seit 2003 setzen wir bei Culpa Inkasso auf ein professionelles gerichtliches Mahnverfahren und betreuen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen.

Wann ist ein gerichtliches Mahnverfahren möglich?

Wann ist ein gerichtliches Mahnverfahren möglich?

Wenn der Inkasso-Ablauf eines gerichtlichen Mahnverfahrens eingeleitet wird, können Sie eine rechtlich verbindliche Zahlungsaufforderung mit einem Vollstreckungsbescheid durchsetzen.

Die Anwendung des gerichtlichen Mahnverfahrens kann jedoch nur bei fälligen Geldforderungen erfolgen. Stehen hingegen noch Gegenleistungen oder Zinsforderungen aus Krediten aus, deren Zinssatz mehr als zwölf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz liegt, ist dies nicht möglich. Auch bei Zustellungen ins Ausland oder durch öffentliche Bekanntmachung ist dieses Verfahren nicht anwendbar.

Ein gerichtliches Mahnverfahren beginnt mit dem Antrag und endet mit dem Vollstreckungsbescheid.

Unser Tipp:
Ersparen Sie sich die Zeit und schonen Sie Ihre Nerven mit unserem präventiven Forderungsmanagement. Wir von Culpa Inkasso schützen Sie gegen Zahlungsausfälle, sodass Sie ein aufwendiges gerichtliches Mahnverfahren umgehen können.

Wie läuft ein gerichtliches Mahnverfahren ab?

Sofern keine außergerichtliche Einigung möglich ist, setzen wir auf Wunsch Ihre Forderungen mit unseren hauseigenen Juristen und Rechtsanwaltsfachangestellten konsequent gerichtlich durch. Dabei versuchen wir, über ein gerichtliches Mahnverfahren und gerichtliche Verfahren gerichtliche Titel zu erwirken. Dabei finden schlimmstenfalls fünf Schritte statt.

Wie läuft ein gerichtliches Mahnverfahren ab?
Tipp:
Wenn es um Forderungen im europäischen Ausland geht, nutzen Sie unser internationales Inkasso. Hier erleichtert das europäische Mahnverfahren den grenzüberschreitenden Forderungseinzug in der EU (außer Dänemark) von Geldforderungen. Es sorgt für eine schnellere und kostengünstigere Abwicklung, wenn eine der beteiligten Parteien in einem anderen EU-Mitgliedstaat ansässig ist.

Was wir für Ihr gerichtliches Mahnverfahren leisten

Bei Culpa Inkasso setzen wir im gerichtlichen Mahnverfahren alles daran, dass Ihre Forderungen so schnell wie möglich beglichen werden. Da Schuldner oft mehrere Verpflichtungen gleichzeitig haben, sorgen wir dafür, dass Ihre Forderung priorisiert wird. Auch wenn das gerichtliche Mahnverfahren bereits läuft, hat der Schuldner weiterhin die Möglichkeit, den ausstehenden Betrag zu begleichen oder eine Ratenzahlung zu vereinbaren.

Das gerichtliche Mahnverfahren ist ein komplexer Prozess, der viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl erfordert. Unser Team setzt dabei auf eine direkte Kommunikation und den persönlichen Einsatz. Durch unser landesweites Netzwerk und unsere effizienten außergerichtlichen Maßnahmen erreichen wir oft schon vor dem gerichtlichen Mahnverfahren hohe Erfolgsquoten. Unsere erfahrenen Außendienstmitarbeiter arbeiten besonders lösungsorientiert und holen den Schuldner mit ins Boot, um gemeinsam mit ihm eine Einigung zu finden. So lassen sich zumeist gerichtliche Schritte oder der Einsatz eines Gerichtsvollziehers vermeiden.

Benötigen Sie die Unterstützung von uns als Inkasso in Deutschland, haben wir es Ihnen einfach gemacht. Sie können bequem online Ihren Inkassofall beauftragen. Im Anschluss stehen wir Ihnen persönlich zur Seite und sorgen für einen reibungslosen und stressfreien Prozess. Ob beim außergerichtlichen Mahnverfahren oder einem gerichtlichen Mahnverfahren.

Ihre Inkasso Vorteile mit uns:

  • Persönlich zugeordneter Fallmanager, der Ihnen bei jedem Schritt zur Seite steht

  • Volle Transparenz durch unser Fall-Monitoring, sodass Sie stets den aktuellen Status im Blick haben

  • Individuelle und ausführliche Statistiken, maßgeschneidert auf Ihre Anforderungen

  • Übernahme auch von Kleinstforderungen

  • Realisierung auch von Einzelforderungen

  • Zusätzliches Consulting im Bereich Forderungsmanagement und Inkasso

  • Keine Beeinträchtigung Ihrer Kundenbeziehung durch die Zusammenarbeit mit Culpa Inkasso

  • Bundesweite Unterstützung durch unser erfahrenes Außendienstteam in zahlreichen Städten für den Einsatz vor Ort, um offene Forderungen effizient und direkt zu bearbeiten

Ihr Mehrwert in der täglichen Praxis:

  • Zugelassener Inkasso-Dienstleister nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RDG

  • Wöchentliche Auszahlung

  • Backoffice-Leistungen

  • Persönlich zugeordneter Fallmanager

  • Online-Zahlung für Schuldner

  • Gerichtliche Geltendmachung ohne Anwaltshonorar (bei nicht-streitigen Verfahren)

Auszug unserer Referenzen aus allen Branchen

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Sie haben noch Fragen?

Eventuell können wir Ihnen bereits an dieser Stelle mit ein paar Antworten über unsere FAQ helfen? Ansonsten wenden Sie sich gerne an unsere Gläubiger-Hotline unter  +49 (0)711 93 308 300.

FAQ – Gerichtliches Mahnverfahren
Was ist ein gerichtliches Mahnverfahren?

Diese Form des Forderungseinzuges dient dazu, offene Beträge schnell und kostengünstig durchzusetzen, ohne ein langwieriges Klageverfahren einzuleiten. Das gerichtliche Mahnverfahren wird beim zentralen Mahngericht beantragt, damit Gläubiger einen vollstreckbaren Titel erhalten. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Schuldner trotz mehrerer Ansprachen und Zahlungsaufforderungen nicht reagiert. Inkassounternehmen, wie Culpa Inkasso, übernehmen hierbei die komplette Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens für Sie. Wir begleiten den Inkassoprozess rechtssicher, digital und effizient.

Wie läuft ein gerichtliches Mahnverfahren genau ab?

Das Verfahren schließt meist an das außergerichtliche Mahnverfahren an und beginnt in der Regel mit dem Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids beim zuständigen Mahngericht. Reagiert der Schuldner nicht innerhalb von 14 Tagen, kann der Gläubiger den Vollstreckungsbescheid beantragen. Mit diesem Titel ist nun eine Zwangsvollstreckung bzw. Pfändung möglich.

Wann ist ein gerichtliches Inkasso sinnvoll?

Bleiben Mahnungen und weitere Schritte des außergerichtlichen Mahnverfahrens ohne Erfolg, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können direkt klagen oder ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten. Unsere Inkasso-Experten empfehlen Letzteres häufig, denn dieser Weg ist bei einer klaren Geldforderung einfacher und schneller als eine Klage. Legt der Schuldner jedoch Widerspruch ein, kommt es zu einem Klageverfahren, weshalb wir Sie dabei unterstützen, die Reaktion des Schuldners vorab einzuschätzen.

Was ist der Unterschied zwischen dem gerichtlichen Mahnverfahren und einer Klage?

Im Gegensatz zum Klageverfahren, bei dem hohe Kosten anfallen, ist das gerichtliche Mahnverfahren deutlich günstiger, was schon damit zusammenhängt, dass Sie dafür nicht zwingend einen Anwalt benötigen. Das gerichtliche Mahnwesen eignet sich besonders für Fälle, in denen der Schuldner voraussichtlich keine Einwände gegen die Forderung hat. Sollte der Schuldner jedoch innerhalb von 14 Tagen Widerspruch einlegen, wird das Mahnverfahren als Klageverfahren weitergeführt. Deshalb ist es wichtig, vorab abzuschätzen, wie der Schuldner reagieren könnte, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

Welche Kosten entstehen durch gerichtliches Mahnwesen?

Kosten des gerichtlichen Mahnverfahrens setzen sich aus den Gerichtskosten sowie aus möglichen Anwalts- oder Inkassogebühren zusammen. Die Gebühren für unseren Inkassoservice richten sich dabei nach der Höhe Ihrer Forderung. Da wir bei Culpa Inkasso allerdings auf Erfolgsbasis agieren, zahlen Sie für die Inkassoleistungen nur, wenn die entsprechende Forderung eingetrieben wurde. Zusätzlich muss der Schuldner einen Teil zahlen. Somit profitieren Sie von optimalen Konditionen und voller Kostentransparenz.

Was passiert nach dem Vollstreckungsbescheid?

Nach dem Vollstreckungsbescheid können Sie als Gläubiger die Zwangsvollstreckung veranlassen – beispielsweise durch eine Konto- oder Sachpfändung. Ihr Vollstreckungstitel bleibt 30 Jahre lang gültig, wobei unser erfahrenes Team von Culpa Inkasso die Koordination der Vollstreckungsmaßnahmen und die Überwachung des gesamten Einzugsprozesses gern für Sie übernimmt.

Welche Fehler sollten Gläubiger im gerichtlichen Mahnverfahren vermeiden?

Häufige Fehler beim gerichtlichen Mahnverfahren sind unvollständige Angaben im Antrag, falsche Fristen oder fehlende Nachweise zur Forderung. Diese können das Verfahren verzögern oder unwirksam machen. Durch einen professionellen Inkasso-Dienstleister wie Culpa Inkasso stellen Sie jedoch sicher, dass alle Angaben korrekt und vollständig sind. Damit steht einer reibungslosen und rechtssicheren Durchführung Ihres gerichtlichen Mahnverfahrens nichts mehr im Weg.

 

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