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Schuldenprävention an den Schulen
Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V. (BDIU) fordert mehr Maßnahmen zur Schuldenprävention. "Und zwar am besten bereits im Schulunterricht", so Marion Kremer, Pressesprecherin des BDIU. Das Projekt "Money & Kids" an Grundschulen in Nordrhein-Westfalen habe hier Vorbildcharakter: Seit Ende der Sommerferien können Kinder an 16 Ganztagsgrundschulen spielerisch den Umgang mit Geld erlernen. "Kinder müssen lernen, Schulden zu vermeiden", meint Marion Kremer. "Money & Kids" ist Teil des Netwerks Finanzkompetenz NRW, in dem sich auch der BDIU engagiert. Das Netzwerk entwickelt Konzepte, wie die steigende Überschuldung bekämpft werden kann. Dieses gesellschaftliche Problem lasse sich, so der BDIU, nur in den Griff bekommen, wenn schon den Kindern Finanzkompetenz vermittelt werden würde. Der BDIU empfiehlt daher, den Kurs "Money & Kids" zum festen Bestandteil des Schulunterrichts zu machen.
Entschuldungsgesetz geplant
Das Bundesjustizministerium (BMJ) plant ein Entschuldungsverfahren für völlig mittellose Personen einzuführen. Der Entwurf sieht für Schuldner, die nicht einmal die Verfahrenskosten aufbringen können, statt eines Insolvenzverfahrens ein Entschuldungsverfahren vor. Bei völlig Mittellosen sei nämlich das Ziel des Insolvenzverfahrens, die bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu realisieren, vollständig verfehlt. Der erhebliche Aufwand, den das Durchlaufen eines Insolvenzverfahrens erfordert, sei nicht gerechtfertigt. Die Dauer des Entschuldungsverfahrens soll nach den Plänen acht Jahre betragen. Nur redliche Personen käme das Entschuldungsverfahren zu Gute. Sobald der Gesetzesentwurf vorliegt, werden wir Sie über die Details informieren.
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