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Schuldenreport 2006
In Deutschland gilt jeder zwölfte Haushalt als überschuldet. Rund 3,13 Millionen Haushalte sind damit nicht mehr in der Lage, Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Schuldenreports der Verbraucher- und Wohlfahrtsverbände. Seit der Veröffentlichung des ersten Reports 1993 hat sich damit die Zahl der verschuldeten Haushalte mehr als verdoppelt. Gründe für diesen Trend sind vor allem die lang anhaltende Massenarbeitslosigkeit sowie die gestiegene Zahl von Ehescheidungen. Zusätzlich, so die Verbände, sind gut eine halbe Millionen Haushalte akut überschuldungsgefährdet. Auch das 1999 eingeführte Verbraucherinsolvenzverfahren ändere kaum etwas an der aktuellen Misere. Denn nur jeder achte Überschuldete hat Zugang zu der im Gesetz vorgeschriebenen Schuldnerberatung.
Weniger Unternehmensinsolvenzen
Das Statistische Bundesamt hat die Insolvenzstatistiken für 2005 veröffentlicht. Danach wurden 2005 exakt 36.843 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren damit sechs Prozent weniger als noch 2004. Bei den Personen- und Kapitalgesellschaften gingen die Insolvenzen sogar um 13 Prozent zurück. Dagegen nahmen die Pleiten von Einzelunternehmen, freien Berufen und Kleinunternehmen um 3,3 Prozent auf insgesamt 17.341 zu. Die Forderungen der Gläubiger gegen Unternehmen und private Haushalte betrug 36 Milliarden Euro, damit drei Milliarden weniger als 2004. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur etwa ein Viertel der Insolvenzfälle ausmachten, entfielen auf sie 64 Prozent aller Forderungen.
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