Seriöse Inkassodienstleister als Arbeitgeber

Falsche öffentliche Wahrnehmung als fiese Geldeintreiber?

Hochverschuldete Länder, negative Zinsen, niedrige Löhne und steigende Preise: Wenn die Volkswirtschaft schwächelt und Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachgekommen wird, dann floriert das Geschäft der Inkassodienstleister und Jobs in der Inkassobranche werden eher auf- statt abgebaut. Doch was unterscheidet die seriöse Inkassodienstleistung vom unseriösen Geldeintreiber? Die lobbyistische Berichterstattung vieler Medien lässt die riesigen Unterschiede leider zunehmend verschwimmen und zeichnet ein unattraktives, unmoralisches Berufsbild vom professionellen Forderungsmanagement, in einer pauschalisierenden Methode, die vollkommen an der Realität vorbeizielt.   

Im Inkasso ist eine gute Ausbildung mit Fingerspitzengefühl gefragt

Seriöse Inkassodienstleister legen Wert auf rechtlich einwandfreie Vorgehensweisen beim Geld Eintreiben und als Arbeitgeber auf eine gute Ausbildung der Mitarbeiter im Forderungsmanagement. Entsprechend finden sich in seriösen Inkassounternehmen fortgebildete, psychologisch geschulte Geldeintreiber und keine Schläger, die ihre Ausbildung im Fitnessstudio absolviert haben, wie es im Rahmen sogenannter „Russen-Inkassos“ gerne dargestellt wird. In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff des „Geldeintreibers“ negativ belegt und Verbraucherschützer wie Verbraucherschutzorganisationen haben einen großen Teil dazu beigetragen.

Verbraucherschutz und Inkasso – mangelnde Differenzierung in der Darstellung

Dass Schuldner grundsätzlich nicht gut auf Inkassounternehmen zu sprechen sind, dürfte wenig verwunderlich sein, ebenso wenig wie die Tatsache, dass vorsätzliche Schuldner ihrerseits zu schmutzigen Tricks greifen, um sich gegen Forderungen zu wehren, ob diese berechtigt sind oder nicht. Fakt ist unbestreitbar, dass es sowohl auf Inkassoseite als auch auf Schuldnerseite schwarze Schafe gibt. Für beide Fälle sind in öffentlichen Gerichtsurteilen jede Menge Beispiele zu finden, sei es zur Insolvenzverschleppung auf der einen Seite oder zu unberechtigten Forderungen auf der anderen. Das Problem in vielen Medien und allem voran bei Verbraucherschützern und Verbraucherschutzzentralen besteht darin, dass sich oftmals nur auf die Beschwerden gegen Inkassounternehmen berufen und daraus ein allgemeingültiges Feindbild konstruiert wird, nämlich das der Geldeintreiber, die skrupellos unbescholtene Bürger abzocken. Bei dieser undifferenzierten Darstellung fehlt allerdings genau das, dessen Mangel dem Inkassodienstleister gemeinhin vorgeworfen wird: Fingerspitzengefühl.

Verbraucherzentrale spricht mit rauchenden Colts von Wildwest-Manier

Auch seriöse Inkassodienstleister als Arbeitgeber oder als Dienstleister werden durch öffentliche Anfeindungen diskreditiert. In einer Mitteilung von Mitte Mai 2017 verwies die Verbraucherschutzzentale Nordrhein-Westfalen beispielsweise auf unzulässig überhöhte Inkassoforderungen sowie auf Drohinkasso durch die Geldeintreiber großer Konzerne. In den genannten Fällen mag das durchaus der Wahrheit entsprechen, doch suggeriert die Art und Weise der Darstellung, dass generell zahlungswillige Kunden versehentlich in die Schuldnerrolle geraten sind und beim ersten Zahlungsausfall die volle Härte der unseriösen Inkassobranche im Ganzen zu spüren bekämen. Unzulässig überhöhte Forderungen sollen keinesfalls gerechtfertigt werden, doch entspricht das Märchen vom Schuldner als Opferlamm, das ohne eigenes Zutun in die Krallen des Inkasso-Wolfes geraten ist, schlicht und ergreifend nicht dem Ist-Zustand. Auch an dieser Stelle sei beispielsweise auf Gerichtsurteile mit den Stichworten „Eingehungsbetrug“, „Warenkreditbetrug“, „Gläubigerbegünstigung“ usw. verwiesen.

Seriöse Inkassodienstleister als Arbeitgeber stärken

Wer sich für einen seriösen Inkassodienstleister als Arbeitgeber entscheidet, verdingt sich also keineswegs als gewissenloser Geldeintreiber, sondern sichert Gläubigern das, was ihnen rechtmäßig zusteht. Verbraucherschützer ziehen vorwiegend Konzerne und ausgewiesene Betrugsfälle zu Ihrer Beurteilung der Inkassobranche heran und vergessen dabei Gläubiger, deren Existenz möglicherweise davon abhängt, ob berechtigte Außenstände zügig eingetrieben werden können oder nicht. Entsprechend wäre es wünschenswert, wenn manch offensive Verbraucherschützer nicht beim kleinsten Anlass sofort zum Rundumschlag auf eine ganze Branche ausholten, unabhängig davon, ob dies absichtlich direkt oder unbedacht suggestiv geschieht.

Sie haben Interesse an einem seriösen Inkasso und wollen sich als Gläubiger über Ihre Möglichkeiten gegenüber Ihren Schuldnern informieren? Dann kontaktieren Sie uns am besten gleich online unter https://www.culpa-inkasso.de/de/Sofortanfrage/start – wir beraten Sie gerne.

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